Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weiterlesen …

Bittere Niederlage in Anthering

Der SC Tamsweg lieferte den SV Anthering einen tollen Fight, hatte auch die mehrere Möglichkeiten. Doch die Hausherren waren überaus Effizienz und siegten mit 2:0. Während Gwehenberger, Jäger, Mehmedi und Lanschützer ihre Chance ausließen, war Max Dicker auf den Seiten des SVA eiskalt und verwertete beide Chancen. Nach einem Abspielfehler im Mittelfeld in der 51. Minute konnte er von der Seite aus Peter Aigner schlagen und mit der letzten Aktion, wo auch Tormann Aigner bei einer Ecke mit vorne war, konterte der SVA die Tamsweger aus. Es war wieder einmal eine gute Leistung, wo sich der SC Tamsweg aber nicht belohnen konnte.

SV Anthering - SC Tamsweg 2:0 (0:0)
Dicker 51' 93'
Haunsbergarena, 138 Zuschauer

Stefan Gautsch war gesperrt, doch sonst kamen viele Spieler von ihren Verletzungen bzw. Krankheiten retour. Peter Aigner ersetzte Bernhard Schiefer im Tor. In der Innenverteidigung agierten Lischent und Lasshofer, Moser und Gruber J. verteidigten außen. Im zentralen Mittelfeld agierten Brugger M., König und Jäger. Über die Flügel stürmten Lanschützer und Gwehenberger, die Solospitze mimte Mehmedi. Im zweiten Durchgang kamen Gruber S. und Macheiner zu ihrem Einsatz.

Bei wunderschönen Wetter übernahmen die Tamsweger sofort die Kontrolle über das Match. Nach zehn Minuten kamen dann auch die ersten Chancen. Zuerst scheiterte Gwehenberger am Tormann (9.), auch Lanschützer sein Schuss konnte pariert werden (12.) und Jäger schoss über das Tor (15.). Die Antheringer taten sich sehr schwer gegen die kompakte Defensive der Tamsweger und der SCT schaltete schnell um. Schiedsrichter Baumann hatte alles unter Kontrolle und leitete die Partie überragend. Zwischen Minute 15 und 30 gab es aber einen Leerlauf, da sich beide Mannschaften neutralisierten. Erst als sich Mehmedi durchtankte wurde es wieder gefährlich. Doch sein Schuss konnte vom überragenden Tormann der Antheringer abermals pariert werden(32.). Doch auch Aigner Peter im Tor der Tamsweger konnte sich auszeichnen, als er einen Schuss aus kurzer Distanz zur Ecke klärte (38.). Die gefährlichste Aktion der Hausherren war ein Lattenschuss, wo Aigner ohne Chance gewesen wäre (42.). Hier hatten die Tamsweger Glück. Vor der Pause vergaben aber noch Jäger (43.) und Mehmedi (45.) tolle Chancen, doch auch hier konnte der Tormann parieren. Statt mit einer hohen Führung ging man mit einem 0:0 in die Pause.

Auch nach der Pause waren die Tamsweger aktiver. Ein Jäger Schuss ging neben das Tor (47.), so wie auch der Versuch von Moser Simon (50.). Und die Chancen die man nicht macht, bekommt man. Ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld sorgte dafür, das Anthering kontern konnte. Dicker setzte sich auf der Seite durch und versenkte die Kugel sehenswert im Netz (51.). Nach dem Führungstreffer hatten die Hausherren kurz Überwasser und vergaben zwei weitere Chancen. Ein Schuss ging drüber (54.) und einer daneben (62.). Dann fingen sich die Tamsweger wieder und legten eine Schlussoffensive auf den Rasen. Mehmedi schoss knapp neben die Stange (73.), Lanschützer sein Schuss wurde gehalten (76.) und in der Nachspielzeit vergab Gewehenberger eine Doppelchance, wo sein erster Schuss gehalten und der Nachschuss abgeblockt wurde (91.). In der letzten Spielminute hatte der SCT noch eine Ecke, Peter Aigner ging mit nach vorne. Die Antheringer konnten die Ecke klären und Dicker lief allein aufs leere Tor zu und setzten den Schlusspunkt zum 2:0 (93.). Emotional war aber noch die Auswechslung von Peter Lüftenegger. Es hat jahrelang in Tamsweg und nun auch in Anthering gespielt und wählte diese Partie, um seine aktive Karriere zu beenden. Er bekam von beiden Seiten einen würdigen Applaus und eine Verabschiedung nach dem Spiel.

Am Ende muss man sich ärgern. Die Partie war gut gespielt, der passte alles, nur verwertete man die Chancen nicht. Die Antheringer waren geduldig, warteten auf die wenigen Fehler der Tamsweger und schlugen dann eiskalt zu. Nächste Woche im Heimderby gegen St. Michael muss die Chancenauswertung besser werden. Doch an der Leistung selbst kann man nicht meckern.

So spielte der SC Tamsweg:
Aigner - Moser S., Lischent, Lasshofer, Gruber J. - Brugger M.(84. Macheiner), König (75. Gruber S.), Jäger - Gwehenberger, Mehmedi, Lanschützer

 

SV Anthering Reserve - SC Tamsweg Juniors 8:1 (5:1)
Tor SCT: Brugger Erik
Haunsbergarena, 45 Zuschauer

Die Juniors hatten nur einen Kader von 12 Mann. Geplant war es, dass in der Halbzeit getauscht wurde, weil Macheiner Peter in der Kampfmannschaft auf der Bank sitzen sollte. Leider verletzte sich Rene Jäger gleich zu Beginn des Matches und der einzige Ersatzsipeler Bernhofer kam sehr früh zu seinem Einsatz. Macheiner verließ in der Halbzeit trotzdem das Spielfeld. Dazu verletzte sich noch Kerschhaggl Lukas und musste vorzeitig vom Feld und am Ende sah Antretter Herbert auch noch die rote Karte, wegen einer Torchancenverhinderung. Am Ende standen 8 Tamsweger Juniors Spieler am Feld. In den ersten Minuten waren die Tamsweger sogar besser und hatten durch Vendel zwei gute Torchancen, die aber beide nicht verwertet wurden. Dann erzielten die Antheringer das Führungstor und legten immer wieder nach. Kurz vor der Pause stand es 5:0. Erik Brugger konnte dann aber einen Freistoß direkt verwandeln und zur Pause führten die Hausherren mit 5:1. In der zweiten Halbzeit ging es nur mehr darum, Schadensbegrenzung zu betreiben. Es funktionierte nicht so schlecht, trotzdem musste Max Schiefer drei Mal hinter sich greifen. Am Ende stand ein verdientes 8:1 für den SVA auf der Anzeigetafel.

So spielten die SC Tamsweg Juniors:
Schiefer - Kreiter, Brugger E., Hofer, Glösel, Takacs, Kerschhaggl, Jäger (14. Bernhofer), Brugger J., Macheiner, Antretter

Zurück