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Punktgewinn in Strobl

In der Regenschlacht von Strobl gibt es eine brüderliche Teilung der Punkte. Der SC Tamsweg trat ganz stark auf und müsste zur Pause eigentlich souverän führen. Die Latte und der Strobl-Tormann hatten was dagegen. In der einzigen nennswerten Chance der Hausherren fiel der Führungstreffer für den SK Strobl. Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Schiefer zeigte eine tolle Parade und einige gute Ausgleichsmöglichkeiten wurden vergeben. In der 90. Minute war es dann Lanschützer Alexander, der nach einem perfekten Stanglpass zum Ausgleich einnetzte. Somit konnte der SC Tamsweg das erste Mal in diesem Jahr anschreiben!

SK Strobl vs. SC Tamsweg 1:1 (1:0)
Neziri 40' Lanschützer 90'
Sportplatz Strobl, 77 Zuschauer

Im dritten Spiel der Frühjahrssaison konnte der SC Tamsweg das erste Mal anschreiben. Coach Davare musste auf dem gesperrten Gautsch, den erkrankten Gwehenberger und den verletzten Feuchter verzichten. Der 15-jährige Dominik Peermann kam somit zu seinem Startelfdebüt! Schiefer Bernhard stand im Tor, die Innenverteidigung bestand aus Lischent und Djulic, auf den Außen verteidigten Moser und König. Im zentralen Mittelfeld agierten Kerschhaggl und Lanschützer defensiv, sowie Kapitän Jäger offensiv. Über die Flügel stürmten Mehmedi und Peermann, die Solospitze mimte Stumbecker Dominik. Auf der Bank saßen Ersatztormann Mark Stumbecker, Macheiner, Falkowski und Gautsch Gerald, die allesamt zum Einsatz kamen.

Bei tiefen und rutschigen Boden agierten die Tamsweger sehr stark. Gleich von Beginn an übte man Druck aus und es kamen auch die großen Chancen. Nach einer traumhaften Kombination über Kerschhaggl und Jäger, ferschelte Stumbecker den Ball zu Mehmedi, der aus zehn Meter den Ball an die Latte hämmerte. Kurz darauf lief Jäger allein aufs Tor, sein Schuss konnte vom Strobler Schlussmann neben die Stange gelenkt werden. Nach einer Viertelstunde ging ein Heber von Jäger auf das Tordach und ein Stumbecker Schuss ging knapp daneben. Die Tamsweger Defensive hatte die Hausherren unter Kontrolle. Doch anstatt man in Führung ging, fing man sich das Gegentor. Neziri tankte sich von der Seite durch, schoss aufs Tor, Schiefer konnte parieren, doch der Nachschuss ging von Neziri in die Maschen.

Im zweiten Durchgang war das Spiel ausgeglichen. Die erste Chance hatten trotzdem die Tamsweger. Nach einer schönen Aktion von der Seite segelte Stumbecker nur Millimeter am Ball vorbei. Vor ihm befand sich das leere Tor. Die Strobler agierten nun besser und hatten einige gute Kontermöglichkeiten. Die meisten Distanzschüsse gingen neben das Tor. Einmal kamen sie über die Seite gut durch und Schiefer konnte den Ball mit einer sehenswerten Parade halten. Leider verletzte er sich am Bein und musste raus. Für ihn kam Mark Stumbecker ins Tor. Der gute Schiedsrichter Reichholf sorgte bei zwei Aktionen für Diskussionstoff. Nach einer Ecke wurde Lischent bei einer Drehung gelegt, die Pfeife blieb stumm. Etwas später lief Jäger allein aufs Tor und wurde gefoult. Anstatt Rot gab es nur eine gelbe Karte. Bei diesen zwei Situationen hätte man auch anders entscheiden können. Mit Gautsch Gerald, Peter Macheiner und Luca Falkowski brachte Coach Davare frischen Wind. In den letzten zehn Minuten hatten die Hausherren zwei gute Konter. Bei beiden Situationen ging der Ball daneben. Ein Jäger Schuss ging an die Stange. doch in der 90. Minute fiel der verdiente Ausgleich. Moser Simon schoss den Ball scharf zur Mitte, Mehmedi ließ den Ball durch und Lanschützer schob die Kugel sehenswert ins lange Ecke! Am Ende stand ein 1:1 auf der Anzeigetafel, der aufgrund der zweiten Halbzeit auch verident war.

Eine englische Woche steht an. Mit dem Schwung der ersten Punktes geht es bereits am Mittwoch zu Hause gegen den SC Bad Hofgastein weiter, bevor am Sonntag die Auswärtsreise nach Maria Alm ansteht! Mit der jungen Truppe konnte man die Defensive stabilisieren. Mit einer besseren Chancenauswertung wäre mehr drinnen gewesen. Die Richtung stimmt!

So spielte der SC Tamsweg:
Schiefer (50. Stumbecker M.) - Moser S., Lischent, Djulic, König,- Lanschützer, Kerschhaggl (84. Falkowski) - Peermann (84. Macheiner), Jäger, Mehmedi - Stumbecker (67. Gautsch G.)

 

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