Torsperre durchbrochen, SCT feiert hohen Sieg!

So meldet man sich wieder zurück! Am 04.09 schoss Tamsweg sein letztes Tor, diese Sperre wurde nun durchbrochen und dann erzielte man gleich vier Stück! Die Effizienz, eine tolle defensive Leistung und ein wieder mal sehr starker Schiefer Bernhard ließen den Titelkandidaten Schwarzach straucheln und die Tamsweger holten sich einen hohen Auswärtssieg. Ein Doppelschlag durch Jäger und Lanschützer brachten uns ins Front, vor der Halbzeit musste man den Anschlusstreffer hinnehmen, doch nach der Pause machten Lanschützer und Lintschinger alles klar und Schiefer hielt sogar noch einen Elfmeter der Hausherren!

Die Leistung gegen Oberndorf war schon wieder vollkommen in Ordnung, diesmal nützte man aber auch seine Chancen und knallte den Titelkandidaten vier Trümmer in die Bude. Im Tor stand wieder der überragende Schiefer Bernhard, die Viererkette bestand diesmal aus Eggel und Giegerl auf den Seiten, Jungpapa Gfrerer und Lischent in der Mitte, den Sechser mimte Gautsch, die offensive Dreierkette bestand aus Jäger in der Mitte mit Macheiner und Lanschützer auf den Seiten, vorne stürmten Lintschinger und Draca! Auf der Bank nahmen Ersatzgoalie Meier, Tonner, Mehmedi, Klemm und Fuchs platz. Bis auf Meier und Fuchs kamen die Spieler in der zweiten Halbzeit auch in die Partie!

Der Start hätte nicht besser sein können für den SCT. In der 5. Minute gab es einen Freistoß von der Seite für Tamsweg, Jäger Andi richtete sich den Ball her und schlenzte ihn in die kurze Ecke. Die Tamsweger waren in Führung. Danach entwickelte sich eine hitzige und aufgeregte Partie. Schiedsrichter Knapp hatte viel zu tun und teile auch einige gelbe Karten aus. Nach einer Viertelstunde legten die Tamsweger aber nach. Ein Lischent Freistoß wurde noch abgefangen in der Abwehr, den Nachschuss knallte Lanschützer aber ins lange Eck. Da der SCT nun mit 2:0 in Front war, verlegte man sich früh aufs Kontern. Es gab auch einige Möglichkeiten, doch Jäger entschied sich drei Mal einen Weitschuss zu probieren, diese gingen vorbei, anstatt die Sturmspitzen anzuspielen. Auch durch Standards wurden die Tamsweger immer gefährlich, so ging der Ball nach einer Ecke zwei Mal nur knapp am Tor drüber. Nach einer halben Stunde übernahmen aber die Schwarzacher das Kommando und zeigten, warum sie Ambitionen haben um den Aufstieg zu spielen. Es kamen mehrere gefährliche Aktionen auf Schiefer zu, wo er zwei Mal toll hielt und drei Mal ging der Ball knapp vorbei. Vor der Pause fing sich Tamsweg leider ein Tor, als ein Querpass in der Mitte abgestaubt wurde. Der Schwarzacher stand dabei im klaren Abseits, die Assistenten haben dies aber nicht wahr genommen. So ging es mit einer 2:1 Führung in die Pause.

Jeder erwartete sich eine heiße zweite Halbzeit, die kam auch, aber sie war relativ schnell durch Tamsweg entschieden. Jäger Andi schickte Lanschützer auf Reisen mit einem perfekten Lochpass, dieser lief auf der Seite zum Tor und schoss mit einem satten Schuss ins lange Eck - 1:3! Ein richtig schönes Konter Tor. Zwei Minuten später beging Giegerl ein Foul im Strafraum und es gab Elfmeter für Schwarzach, doch Schiefer Bernhard hielt den Elfmeter. Gleich darauf kam Draca an den Ball, spielte wieder einen perfekten Lochpass, diesmal auf Lintschinger, er lief alleine auf das Tor zu und schob die Kugel unter dem Tormann durch. Die Tamsweger waren dann mit 4:1 in Front und agierten weiterhin defensiv sehr stark. Schwarzach hatte zwar die Spielkontrolle, fand aber kein Mittel gegen die Tamsweger Abwehr. So kamen dann noch einige verzweifelte Weitschüsse, einer davon wurde gefährlich, aber Schiefer war zur Stelle. Aber richtig Gefahr strahlten die Pongauer dann auch nicht mehr aus. Da leider Lanschützer verletzt raus musste, Draca und Lintschinger wegen Ermüdungserscheinungen den Platz verließen, war die Offensive der Tamsweger auch eher auf das Verwalten ausgerichtet. Mehmedi wollte zwar noch Akzente setzen, war in den Aktionen aber teilweise etwas zu übermotiviert und Tonner hatte noch eine gute Kopfballmöglichkeit zu Schluss, doch der Sieg wurde auch so gefahrlos eingefahren!

Dem selbsternannten Titelkandidat Schwarzach ein 4:1 abzuholen ist ein kräftiges Lebenszeichen. Die Tamsweger wissen wieder, dass sie nicht nur Defensiv stark sind, sondern sie können auch Tore schießen! Das ist auch ganz wichtig, denn die Aufgaben werden nicht leichter. Auf Adnet daheim folgen zwei Auswärtsspiele in Henndorf und Fuschl vor der Winterpause. Alle drei Spiele sind enorm wichtig und enorm schwierig. Gut, dass sich unsere Jungs in Schwarzach sehr viel Selbstvertrauen geholt haben...