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Unglückliche Derbyniederlage im Landescup

Mit 5 fehlenden Stammspielern trat der SC Tamsweg in der ersten Runde des SFV Stiegl Landescups mit einer jungen wilden Truppe gegen den USK St. Michael an. Die Teamleistung war hervorragend, doch das Glück war nicht auf unserer Seite. Zwei Stangenschüsse und drei Topchancen waren vorhanden, allerdings konnten die Tamsweger kein Tor bejubeln. Auch der USK vergab einige Topchancen, hatte aber mit einem abgefälschten Schuss und einem Elfmeter das Glück auf ihrer Seite. So endete das Cup Derby mit 2:0 für die St. Michaeler. Doch einige junge Spieler konnten eine Talentprobe abgeben.

USK St. Michael - SC Tamsweg 2:0 (2:0)
Pfeifenberger 29' Moser 40'

Das erste Pflichtspiel in diesem Jahr war gleich ein besonderes. Die Losfee bescherte uns ein Auswärtsderby beim USK St. Michael. Es fehlten einige wichtige Stammkräfte, unter anderem Jäger, Pielorz, Gautsch und König. Neo Coach Gwehenberger stellte eine junge wilde Truppe für das Derby auf. Im Tor stand Schiefer. Die Innenverteidigung bildeten Lischent und Lasshofer. Auf den Außen verteidigten Moser Simon und Glösel Lukas. Die Doppelsechs bestand aus Gruber Simon und Macheiner Peter. Über die Flügeln stürmten Lanschützer und Mehmedi, der Doppelsturm bestand aus Gwehenberger und Schröcker. Auf der Bank nahmen Schiefer Max(Tor), Lintschinger Klaus, Gruber Julian, Brugger Matthias und Vendel Takacs Platz. Alle Feldspieler kamen zu ihrem Einsatz.

Im verregneten St. Michael fanden sich 500 Zuschauer ein, um das erste Pflichtspiel in diesem Jahr von beiden Mannschaften zu betrachten. Der USK ging durch die fehlenden SCT Spieler als Favorit ins Spiel. Doch die junge Truppe wehrte sich von der ersten bis zur letzten Sekunde und hielt voll dagegen und agierte größtenteils mindestens auf Augenhöhe. In der ersten Viertelstunde waren die Tamsweger in den Defensive beschäftigt. Dabei holten sich gleich einfach Lischent und Lasshofer die gelbe Karte ab. Die erste große Chance für den USK folgte nach einem gravierenden Fehlpass in der eigenen Hälfte. Doch obwohl der USK Spieler allein aufs Tor zu lief, schoss er neben das Tor. Ein Freistoß der Hausherren knallte dazu noch an die Latte. Doch auch Tamsweg hatte seine Chancen. Nach einem Lischent Traumpass drang Gwehenberger in den Strafraum rein und wurde vom Tormann, der den Ball nicht sicher hatte, von den Beinen geholt. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm, wie auch zwei Minuten später, als wiederum Gwehenberger am Trikot im Strafraum zurückgezogen wurde. Ein Lischent Schuss konnte vom Schlussmann der Hausherren gehalten werden, wie auch ein Glösel Versuch. Der USK hatte dann das Glück auf seiner Seite. Nach eine Auswurf von Schiefer, der abgefangen wurde, konnte Pfeifenberger von der Strafraumgrenze abziehen, der Ball wurde abgefälscht und ging unhaltbar ins Tor. Nach der Führung bekamen die Hausherren Oberwasser und hatte zwei gute Chancen. Einmal klärte Schiefer in höchster Not, als der Stürmer allein auf ihm zu lief, ein weiterer Schuss aus kurzer Distanz ging am Tor vorbei. Kurz vor der Pause bekam der USK einen Elfmeter zugesprochen. Dieser wurde von Moser sehenswert verwandelt.

Nach der Pause übernahmen die Tamsweger plötzlich die Spielkontrolle. Gwehenberger fing den Ball bei einer Pressing Situation ab, scheiterte aber am Tormann. Der Ball kam zu Mehmedi und er traf nur die Latte. Es folgten viele Standardsituationen. Ein Lischent Direktschuss ging knapp drüber, Mehmedi, wie auch Gwehenberger scheiterten. Erst in der Endphase, wo die Tamsweger immer mehr Risiko nahmen, kamen die Hausherren zu Kontermöglichkeiten. Ein Querpass wurde neben das Tor gelenkt und kurz vor Schluss ging ein Schuss neben das Tor. Doch die Tamsweger hätten es nochmal richtig spannend machen können. Gwehenberger knallte einen Freistoß an das Lattenkreuz, alle drei Nachschussversuche wurde abgeblockt. Kurz vor Ende dribbelte sich Mehmedi durch, wurde ganz knapp vor der Strafraumgrenze gelegt. Mario Aigner vom USK sah für die Verhinderung einer klaren Torchance zurecht die rote Karte. Der darauffolgende Freistoß konnte vom Tormann entschärft werden. Die Tamsweger drückten bis zur letzten Sekunde, doch ein Tor war dieser jungen Truppe nicht vergönnt. Am Ende siegte St. Michael mit 2:0.

Bis zum Führungstreffer von St. Michael war es eine Partie auf Augenhöhe. In der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit hätten es die Hausherren entscheiden können. Die zweite Halbzeit gehörte klar den Tamswegern und die jungen Spieler rund um Simon Moser, Matthias Brugger, Vendel Takacs und Co. lieferten eine Talentprobe ab, sahen aber auch in diesem Spiel, dass es noch viel zu tun gibt. Der Landescup ist für uns erledigt. Wir wünschen dem USK in der zweiten Runde viel Glück. Es werden noch zwei Testspiele eingelegt, am 07.08.2021 um 17:00 Uhr beginnt dann die Saison der 1. Landesliga mit einem Heimspiel gegen den SC Leogang. Bis dahin sollte der Kader wieder komplett sein.

 

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